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Artikel: Pacha Mama - Hochlandkaffee aus Peru

Pacha Mama - Hochlandkaffee aus Peru - Coffee Pirates
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Pacha Mama - Hochlandkaffee aus Peru

Pacha Mama - Peru KaffeeMICHAEL SCHERFF IN PERU – WALTER KNAUER IN DEUTSCHLAND

Zwei Freunde – Ein Ziel – und die Liebe zum Kaffee

Michael Scherff

Anbau, Düngung, Ernte, Aufbereitung und Qualität werden vor Ort unterstützt und kontrolliert von Michael Scherff, einem deutschen Manager, der durch seine peruanische Frau nach Lima kam und sich dem Kaffeeanbau verschrieben hat.

Er fördert und fordert die Cafetaleros in der Cooperative. Nur die Bohnen, die den höchsten Qualitätsansprüchen genügen, finden den Weg nach Deutschland.

Walter Knauer

Import und Vertrieb liegen in den Händen seines Partners Walter Knauer und dessen Frau Margot (Knauer&Knauer GmbH). Die Partner kennen sich aus der gemeinsamen Arbeit in München. Walter Knauer wurde durch den Kontakt zu den Röstern und Fortbildungsseminare (z.B. bei Prof. Edelbauer in Wien) zum Kenner der Szene.
Dem Ehepaar liegt besonders das soziale Engagement für die Kaffeebauern am Herzen.

Pro Jahr lagern in Hamburg ca. 40 Tonnen PachaMama Kaffee. Von München, bzw. Hamburg aus wird die Lieferung an Röster und Privatkunden organisiert. Auch hier gelten die deutschen Tugenden: Pünktlichkeit, Liefertreue und gleichbleibend hohe Qualität.

DAS ZIEL

Wir wollen bestmöglichen Kaffee erzeugen.
Dann sind unsere Kunden zufrieden und den Kaffeebauern geht es gut

Die Cafetaleros in Miguel Grau

Etwa 50 Kaffeebauern bilden heute die Kooperative
CACI SATINAKI.

1969 wurde im Zuge der Bodenreform auch der Urwald in der Gegend um Miguel Grau an Bauern vergeben. Mit Axt und Machete wurde abgeholzt und der Boden urbar gemacht.
Die erste Kooperative „La Florida“ wurde gegründet, der Dorfplatz von Miguel Grau aus dem Boden gestampft. Die erste Schule wurde gebaut, der erste Friedhof entstand.

1990 bis 1994 beherrschte der „Leuchtende Pfad“ das Land. Diese kommunistische Guerillaorganisation bedrohte auch die Finca-Besitzer, ein Großteil der Bewohner musste 1992 fliehen. Als die Gefahr vorüber war, fanden die Menschen ihr Dorf verwüstet vor. Der Aufbau der Kooperative dauerte über zwei Jahre, bis 2010 wuchs sie auf 50 Cafetaleros an.

In der abgelegenen Region Canchamayo wächst ein hervorragender Kaffee, dennoch führten die Menschen ein sehr bescheidenes Leben. Die Kaffeebauern hielten zwar den Anbau in ihren Händen, hatten aber Kaffee aus unterschiedlichsten Höhen mit vielen Varietäten und Qualitäten sowohl aus der Ernte als auch aus der Weiterverarbeitung.

Durch Überproduktion, Einbruch der Preise am Kaffeemarkt und zuletzt eine Krankheit, der Kaffee-Rost, die bis zu 30% der Kaffeepflanzen betraf, zeigte sich ein Großteil der Kaffeebauern aufgeschlossen über die neuen Perspektiven, die wir ihnen eröffneten.

 

Und hier findest Du diesen tollen Kaffee von Pacha Mama oder auch den Bio Cascara-Kaffeekirschentee.

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